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Positionen

Mnu-Positionen zum zeitgemäßen Informatik-Unterricht

Das Fach Informatik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung, da es sich mit den Grundlagen und Anwendungen von Informatiksystemen beschäftigt und die Lernenden somit auf die Bewältigung zukünftiger Lebenssituationen in einer hochgradig von Informatiksystemen durchdrungenen Gesellschaft vorbereitet. Wesentliches Ziel des Informatikunterrichts ist die Entwicklung informatischer Kompetenzen, welche den Lernenden weitergehende Möglichkeiten zur gleichberechtigten und aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bieten und im wissenschaftspropädeutischen Sinne auf Studium oder Ausbildung in der Informationsgesellschaft vorbereiten.

Allgemeinbildend kann das Fach nur wirken, wenn es in der Sekundarstufe I angeboten und von entsprechend ausgebildeten Lehrkräften unterrichtet wird. Eine informationstechnische Grundbildung (ITG/IKG) oder in Fächer integrierte Angebote reichen dafür nicht aus. Zusammen mit der Gesellschaft für Informatik (GI) und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) fordert der MNU in einem gemeinsamen Memorandum daher durchschnittlich zwei Wochenstunden Unterricht im Bereich Informatik und Technik pro Schuljahr in der Sekundarstufe I.

In den letzten Jahren sind sehr viele MINT-Initiativen entstanden. Sie deuten darauf hin, dass in der schulischen Bildung deutliche Defizite vorhanden sind. Die MINT-Fächer werden ungenügend berücksichtigt, insbesondere informatische und technische Bildung sind weitgehend ausgeklammert. Dagegen haben an den Gymnasien die Sprachen einen hohen Stundenanteil. Im genannten Memorandum fordern GI, VDI und der MNU daher, dass den MINT-Fächern in der Sekundarstufe I aller Schulformen mindestens ein Drittel aller Unterrichtsstunden eingeräumt wird.

Zeitgemäßer Informatikunterricht orientiert sich an den Grundsätzen und Standards für die Informatik in der Schule – Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I - welche unter Federführung eines MNU-Mitglieds und Beteiligung weiterer MNU-Mitglieder entwickelt und 2008 von der Gesellschaft für Informatik veröffentlicht wurden. Die Strukturierung der Standards nach Prozess- und Inhaltsbereichen, sowie die Verdeutlichung der Standards durch Unterrichtsbeispiele unterstützen die Lehrkräfte bei der Umsetzung in einem kompetenzorientierten Unterricht.

Der MNU möchte die Informatik gestärkt sehen und fordert die KMK auf, die Vereinbarung zur gymnasialen Oberstufe dahingehend zu ändern, dass zum einen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld, nun nicht mehr nur 4 Kurse Mathematik und 4 Kurse Naturwissenschaften belegt werden müssen, sondern auch mindestens 2 Kurse Informatik.

Zum anderen fordert der MNU für die Auswahl der Fächer im erhöhten Anforderungsniveau neben Deutsch oder einer Fremdsprache oder Mathematik oder einer Naturwissenschaft nun auch die Informatik zuzulassen.

Aktuell ist der MNU an der Überarbeitung der Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I und an der Entwicklung des Orientierungsrahmens Globale Entwicklung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung für das Fach Informatik in der Sekundarstufe II beteiligt. Darüber hinaus wirken MNU-Mitglieder in den Bundesländern an der Entwicklung von Kerncurricula mit.

Gerhard Röhner

Gerhard Röhner

MNU‑Vorstandsrat
Informatik

Angebote

MNU-Angebote für Lehrende im Fach Informatik

  • Publikationen des MNU
  • GeRRI - Gemeinsamer Referenzrahmen Informatik
  • Bildungsstandards Informatik

Fortbildungen

MNU-Fortbildungen und -Fachtagungen

Der jährliche Bundeskongress in der Karwoche sowie die zahlreichen Herbsttagungen der Landesverbände bieten in vielen Vorträgen und Workshops interessante Fortbildungen für Informatiklehrkräfte an, wobei eine ausgewogene Mischung aus der aktuellen fachdidaktischen Forschung und erprobten Entwicklungen der Schulpraxis gegeben ist. Angebote von Ausstellern und Austauschmöglichkeiten mit Gleichgesinnten und Bekannten gehören dazu. Referendarinnen, Referendare und junge Lehrkräfte erhalten auf den regional angebotenen Junglehrer-Tagungen zielgenaue Angebote zur Unterrichtsgestaltung, Gelegenheit zum Austausch untereinander und Kontakt zu kompetenten Referenten.

Die vom MNU mitorganisierten Informatik-Fachleitertagungen haben das Ziel, eine qualitativ hochwertige Weiterentwicklung der Informatik-Ausbildung in Schule und Universität zu unterstützen. Durch die Erfahrungen in der Schule reflektierte, aktuelle Entwicklungen werden kritisch-konstruktiv begleitet. Gleichzeitig ermöglichen Fachleiter-Tagungen einen bundesweiten Austausch und ein gemeinsames Arbeiten von Fachleuten aus Schulen, Studienseminaren, Hochschulen und Ministerien.

Das Fortbildungsangebot wird durch Artikel in der MNU-Zeitschrift ergänzt.

Kooperationen

Externe Kooperationen des MNU.

Durch die Zusammenarbeit mit Institutionen, deren Ziel die Förderung der informatischen Bildung ist, verfügt der MNU über weitreichende Informationen zu Veranstaltungen, Kongressen und Wettbewerben im Bundesgebiet und in den europäischen Nachbarländern. Unsere Homepage ist damit ein weitreichender Informationspool für alle Lehrkräfte.

Aktivitäten

MNU-Aktivitäten im Fachbereich Informatik

In Zusammenarbeit mit den Landesverbänden werden verstärkt länderspezifische Themen aufgegriffen, die auf gemeinsam mit dem Bundesvorstand organisierten Veranstaltungen thematisiert und diskutiert werden. Zu der Entwicklung des Unterrichtsfachs Informatik dienen einerseits die bundesweiten Fachleiter-Tagungen sowie andererseits Tagungen mit Mitgliedern anderer Fachbereiche und Verbände. Stellungnahmen zu Entwürfen und Plänen länderübergreifender Institutionen wie z. B. dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) werden auf der Grundlage der MNU-Ziele verfasst. Eine breitere Teilnahme der Mitglieder zur Erstellung von Papieren, welche die Entwicklung des Unterrichtsfachs Informatik vorantreiben sollen, ist ausdrücklich erwünscht.

Gremien

MNU-Mitarbeit in fachspezifischen Gremien

Der MNU pflegt einen engen Kontakt zur Gesellschaft für Informatik (GI) und ist dort im Fachausschuss informatische Bildung vertreten. Das MNU-Vorstandsmitglied Gerhard Röhner leitet aktuell den GI-Arbeitskreis Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe II. Zusammen mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Gesellschaft für Informatik (GI) hat der MNU ein Memorandum zur informatischen und technischen Bildung an allgemeinbildenden Schulen herausgegeben. Die Fachreferenten auf Bundes- und Landesebene sind kompetente Ansprechpartner, da sie durch ihre Vernetzung an vielfältigen Veranstaltungen teilnehmen und regelmäßig Kontakt zu Fachverbänden im In- und Ausland sowie zu Instituten für die Lehrerbildung und Ministerien pflegen.

Auszeichnungen



Ursula Hill-Samelson Lehrerpreis der Saarbrücker Informatik

MNU-Auszeichnungen im Fachbereich Informatik

Der MNU vergibt für besondere Verdienste um den Informatikunterricht Preise.

  • Lehrerpreis der Saarbrücker Informatik

    Der Ursula Hill-Samelson Lehrerpreis der Saarbrücker Informatik wird seit 2015 jährlich verliehen. 2016 wurde die Namenspatronage aus aktuellem Anlass einmalig Frau Radhia Cousot gewidmet. Unter Leitung des Saarland Informatics Campus mit seinen zahlreichen Aninstituten bietet die Saarbrücker Informatik für Studierende und Doktoranden aus der ganzen Welt ein inspirierendes Umfeld. Die breite Palette an Forschungsthemen – von der Computergraphik über die Künstliche Intelligenz bis hin zur Softwaresicherheit – spiegelt sich auch in der Lehre wider.

    Der mit 2500 € dotierte Preis wird von der Saarbrücker Informatik gestiftet. Der MNU verleiht den Preis an Lehrkräfte, die sich um den Informatikunterricht besonders verdient gemacht bzw. mit originellen Anregungen und Ideen zur Bereicherung des Unterrichts beigetragen haben.

    Zu den Jury-Mitgliedern gehören:
    Prof. Dr. Verena Wolf, Universität des Saarlands
    Prof. Dr. em. Reinhard Wilhelm, Universität des Saarlandes
    Prof. Dr. Markus Bläser, Universität des Saarlandes
    Prof. Dr. Jens Gallenbacher, ETH Zürich
    Prof. Dr. em. Volker Claus, Universität Stuttgart

    Die Preiskriterien sind:

    • arbeitet aktuell im Schuldienst im Fach Informatik
    • engagiert sich für die Stärkung des Schulfachs Informatik an der eigenen Schule und darüber hinaus
    • entwirft ideenreiche und wirksame Unterrichtskonzepte/-materialien für den Informatikunterricht und veröffentlicht diese
    • ist gut vernetzt mit anderen Informatiklehrkräften
    • bietet mit Vorträgen oder Workshops Lehrerfortbildungen in Informatik an


    Alle MNU-Mitglieder sind aufgerufen, Vorschläge für die Preisverleihungen zu machen. Einsendeschluss für die Vorschläge ist der 31. Oktober 2024. Die Verleihung des Lehrerpreises der Saarbrücker Informatik findet im Rahmen des 115. MNU-Bundeskongresses 2025 statt.

    Kontaktadresse:
    Gerhard Röhner


    bisherige Preisträger/innen
    2024 Thomas Knapp
    2023 Jacqueline Anthes
    2022 Torsten Otto
    2021 Leonore Dietrich
    2020 Albert Wiedemann
    2019 Andreas Gramm
    2018 Tino Hempel
    2017 Peter Brichzin
    2016 Helmut Witten
    2015 Klaus Becker

  • Innovative MINT-Unterrichtsideen

    Der Ernst Klett Verlag und der Förderverein MNU schreiben für das Jahr 2024 den Wettbewerb für innovative MINT-Unterrichtsideen aus. Dieser Wettbewerb richtet sich an junge Lehrkräfte im Referendariat sowie in den ersten fünf Berufsjahren.
    Die genauen Ausschreibungs-Modalitäten für den attraktiven Wettbewerbs können Sie hier nachlesen.

    Kontaktadresse:
    Birgit Eisner


  • Helmholtz-Lehrerpreis
    Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz war Physiologe und Physiker. Er war einer der vielseitigsten Naturwissenschaftler seiner Zeit. Der Preis wird vom MNU, „jugend forscht“ und der Beckurts-Stiftung für besonders engagierte Lehrende im MINT-Bereich verliehen. Gestiftet wird der Preis von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, einem Verbund großer außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, der seit 1995 ebenfalls nach ihm benannt ist.

Mit den Preisen unterstützen wir die Weiterentwicklung von lernwirksamem Unterricht, die besondere Förderung von Kindern und Jugendlichen und würdigen das große ehrenamtliche Engagement von Personen in diesem Bereich.

Durch die Vergabe von Preisen wird grundsätzlich die Arbeit von Lehrkräften aufgewertet und das Image des Lehrerberufs gestärkt. Motivierte und engagierte Lehrkräfte sind eine Garantie für die Weiterentwicklung guten Unterrichts und für einen qualifizierten Informatikunterricht für Schülerinnen und Schüler.

 

Auszeichnung für den Vorstandsrat Informatik

Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat Gerhard Röhner, unseren Vorstandsrat Informatik, als GI-Fellow ausgezeichnet:

FAQ

wie kann ich Kontakt zum MNU-Fachbereich Informatik aufnehmen?

Das Fachreferat Informatik steht im engen Kontakt mit den Fachreferenten der Landesverbände. So erhalten wir Informationen über neue Entwicklungen auf Länderebene und können regionalspezifische Unterstützung anbieten. Über die Landestagungen können Sie mit dem MNU in Kontakt treten oder Sie nehmen an unserem jährlichen Bundeskongress teil. Auf den Landesverbandseiten finden Sie die Ansprechpartner für Ihr Bundesland; Sie können sich aber auch jederzeit an die Mitglieder des Bundesvorstandes wenden.

Auch unsere Zeitschrift bietet die Möglichkeit Anregungen und Beiträge zu verfassen. Der MNU unterstützt Sie gerne bei der Umsetzung Ihres Informatikunterrichts. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Publikationen

GeRRI
 
Ausgabe 2020

Gemeinsamer Referenzrahmen Informatik (GeRRI)

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3 7 9 4 Bildungsstandards Informatik SII
 
Ausgabe 2016

Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe II

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3 7 9 1 Grundsatze Standards fuer Informatik in der Schule
 
Ausgabe 2008

Grundsätze und Standards für die Informatik in der Schule

Download
3 7 9 3 Forderungen informatische Bildung
 
Ausgabe 2008

Forderungen zur informatischen und technischen Bildung an allgemein bildenden Schulen

Download
3 7 9 2 Positionen informatische Bildung
 
Ausgabe 1998

Positionen zur informatischen Bildung an deutschen Schulen

Download
 
 

LINKS

Links im Fachbereich Informatik

MATERIAL

 

AUS DEN LÄNDERN und Verbänden

Bayern

Die CSU fordert neues Schulfach Programmieren.

Baden-WÜRTTEMBERG

Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am 13.10.2015 auf dem Forum "Wir.Unternehmen.MINT" angekündigt, dass alle Schüler allgemein bildender Schulen eine verbindliche Grundbildung in Informatik bekommen.

MNU und GI sprechen sich gegen die Einführung von Office 365 Werkzeugen als Bausteine eine digitalen Bildungsplattform aus.
In der Presse wird ausführlich berichtet. Zahlreiche Organisationen haben sich auf eine gemeinsame Stellungnahme geeinigt.

Bremen

Für die Jahrgänge 9 und 10 an Oberschulen sowie für 9 und 9 an Gymnasien will Bremen Informatik als eigenständiges Schulfach einführen. Erste Schulen starten 2025.

HESSEN

Auf der Tagung Informatik und Schule (INFOS 2015) hat der hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz am 21.09.2015 mitgeteilt, dass auch für Informatik in der Sekundarstufe I ein Kerncurriculum entwickelt wird. Fünf Jahre später wurde es zum Schuljahr 2020/21 eingeführt.

Nordrhein-Westfalen

Die Fraktionen der CDU und FDP im Landtag von Nordrhein-Westfalen beantragen das Schulfach Informatik mit klassischen Naturwissenschaften gleichzustellen.

SAARLAnd

Die saarländische  Ministerin für Bildung und Kultur hat am 30.06.2021 die Einführung des Pflichtsfachs Informatik ab der 7. Klasse in allen Schulformen angekündigt. https://youtu.be/SXO-3fZ8Ocw ab 30:48 min

Schleswig-Holstein

Universitätsprofessoren aus Schleswig-Holstein fordern Informatik als Pflicht-Schulfach.

Zum Schuljahr 2022/23 soll das Fach Informatik als verpflichtendes Schulfach in der Sek. I an den weiterführenden Schulen Schleswig-Holsteins und damit an den Gemeinschaftsschulen und den Gymnasien eingeführt werden. Quelle

Alle Bundesländer

Synopse zur Situation des Informatikunterrichts in Deutschland im Jahr 2020

BuND

Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der KMK empfiehlt in ihrem Gutachten zur Digitalisierung im Bildungssystem (Zusammenfassung) vom 19.09.2022 unter anderem:

  • Verpflichtende Informatikinhalte im Sachunterricht der Grundschulen
  • Informatikangebote ab dem Schuljahr 2024/25 in der Sekundarstufe I
  • Ausbau von Informatikangeboten auf grundlegendem Anforderungsniveau in der Orientierungs- und Qualifikationsphase der Sekundarstufe II
  • Vereinheitlichung der Prüfungsanforderungen

In der Drucksache 18/4422 vom 24.03.2015 beantragen die Fraktionen der CDU/CSU und SPD die Förderung eines zeitgemäßen und altersgerechten Informatikunterrichts ab der Grundschule.

Der MNU-Bundesverband hat im Dezember 2016 ein Positionspapier zur KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" veröffentlicht.

Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung

Die Studie "Informatik für alle" vom 7.09.2022 weist nach: Schülerinnen und Schüler aus den Bundesländern mit Pflichtfach Informatik haben im bundesweiten Vergleich die besten digitalen und informatischen Kompetenzen. Ein Pflichtfach Informatik fördert die Geschlechter- und Chancengerechtigkeit. Um allen Kindern die gleichen Chancen zu bieten, fordert der Stifterverband sechs Wochenstunden Informatik als Pflichtfach in allen Bundesländern und Schulformen verteilt über die gesamte Sekundarstufe I einzuführen.

Denn Deutschland gleicht hinsichtlich des Informatikunterrichts in Sekundarstufe I einem Flickenteppich. Das verdeutlichen die Ergebnisse des zweiten Diskussionspapiers von Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung "Informatikunterricht: Lückenhaft und unterbesetzt“.

In der weiteren Studie "Informatikunterricht: Deutschland abgehängt in Europa" vom Januar 2023 geht es um den Vergleich zur Informatik an Schulen in Europa. Demnach gehört Deutschland zu den neun von 37 europäischen Ländern, die ihren Schülerinnen und Schülern keine informatische Grundbildung garantieren können.


Die Chemie ArbeItgeber (BAVC) und Verband der chemischen Industrie (VCI)

Im Positionspapier "Digitale Bildung - Positionen und Forderungen der chemischen Industrie" wird empfohlen, an allen weiterführenden Schulen ein eigenständiges Unterrichtsfach "Informatik" verbindlich einzurichten.

 

Philologenverband

Gemäß Positionspapier des Philogogenverbands (S. 15) spricht alles dafür Informatik in allen Bundesländern nach Maßgabe der jeweiligen Schwerpunktsetzungen in die Stundetafeln aufzunehmen.

 

Fakultätentag Informatik

Der Fakultätentag Informatik fordert und unterstützt die informatische Grundbildung für alle.

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Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e. V.

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Geschäftsführer: Oliver Seeberger

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